Go ahead, don’t read any poetry. You won’t be able to understand it anyway: the best stuff is all over your head. And there aren’t even any commercials to liven up the action. Anyway, you’ll end up with a headache trying to figure out what the poems are saying because they are saying NOTHING. Who needs that. … Weiterlesen
PostPoetry: Warten auf die Ablösung Das Präfix Post-X steht für die Auflösung des Nacheinanders in eine quasi flächige tendenziell unübersichtliche Gleichzeitigkeit von Vielem. Es meint nicht, dass ein Phänomen zu seinem Ende gekommen ist und nun endlich abgelöst würde durch etwas Neues, das darauf folgt. Sowohl die Errungenschaften wie die Krisen der Moderne wirken in … Weiterlesen
Tibor Schneider, geboren 1978. Studium der Philosophie und Germanistik in Tübingen, wo er auch heute lebt. Mitherausgeber der neuen Zeitschrift für Literatur & Kunst: ]trash[pool. Verschiedene Veröffentlichungen
WAS ES MUSS Anmoderation: Gerne hat man immer wieder gesagt, was es muss. Und ich nehme mich keineswegs aus. Hier ist eine kleine Auswahl. Es folgen zweiundzwanzig Texttafeln zur freien Verfügung. # TAKE Abmoderation: Der Richter lehnte mich als unbegründet zurück. Ich lehnte mich unbegründet zurück. Wir lehnten uns als unbegründet zurück. Du lehntest mich … Weiterlesen
In Druskininkai im Oktober 2011 waren die Anwesenden aufgerufen folgendes Thema zu diskutieren: WHAT IS NOT POETRY? Oh, this is simple: Talking about poetry is not poetry. Like: thinking about having to repair something is not repairing something. Or like thinking about smoking is not smoking. Of course thinking means acting. Thoughts are acts. But … Weiterlesen
VERSschmuggel / ReVERSible ist ein deutsch-französisches Projekt einer Initiative der Literaturwerkstatt Berlin. Das Prinzip des VERSschmuggels ist es, einem Gedicht eine neue Gestalt zu geben- ob als Video, Audio oder als klassische Übersetzung. Das Gedicht „Tagesmutter“ von Tom Schulz soll auf eigene Weise ins Französische oder „Je, cheval“ von Albane Gellé ins Deutsche übertragen werden. … Weiterlesen
Tapetenwechsel. Eine Anagrammatik „(…) Nomadentum bedeutet zunächst eine gewisse Ausgangslage, eine Ungesichertheit, die umgekehrt der nicht unbedingt auf eigenem Erleben beruhenden Einsicht entspricht, dass Häuser und Zelte alles gemein haben außer ihre Gewichte. Diese Perspektive wird erlernt wie eine Sprache, in der jedes Wort die anderen Klänge, die weiteren Bedeutungen in sich trägt, wie … Weiterlesen